Studierendenprofil

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zählt mit ca. 32.000 Studierenden aus mehr als 130 Nationen zu den zehn größten deutschen Universitäten und ist das Wissenschaftszentrum des Landes Rheinland-Pfalz.

Rund 2.900 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter 560 Professorinnen und Professoren lehren und forschen in mehr als 150 Instituten und Universitätskliniken.

Gute Platzierungen in Rankings, zahlreiche Auszeichnungen sowie eine große Zahl von drittmittelgeförderten Projekten (u.a. 8 Sonderforschungsbereiche, 8 Graduiertenkollegs und 9 Forschergruppen der DFG) bezeugen die hervorragenden Forschungsleistungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Beispiele für Forschungsschwerpunkte der JGU sind Materialforschung, Kern- und Teilchenphysik sowie Kernchemie in den Naturwissenschaften; Immunologie und Onkologie in der Medizin sowie interkulturelle Studien und Medienwissenschaften im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften. Auf dem Campus befinden sich zudem das Max-Planck-Institut für Chemie und das Max-Planck-Institut für Polymerforschung, mit denen die Universität eng zusammen arbeitet. Sie positioniert sich außerdem durch die aufwändigen Großgeräte-Einrichtungen, die von internationalen Forscherteams intensiv genutzt werden, wie den Dauerstrich-Elektronenbeschleuniger MAMI (Mainzer Mikrotron) des Institutes für Kernphysik oder den Leichtwasserforschungsreaktor TRIGA des Institutes für Kernchemie.

Den Studierenden eröffnet sich an der JGU eine breite Palette von Studienangeboten. Nahezu das gesamte universitäre Fächerspektrum ist abgedeckt: Von den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften über die Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften, die Human- und Zahnmedizin bis zur in der bundesdeutschen Hochschullandschaft einmaligen Integration von Musik, Bildenden Künsten und Sport. Der Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft mit Sitz in Germersheim bildet Übersetzer und Dolmetscher in zahlreichen europäischen und außereuropäischen Sprachen aus.

Diese Fächervielfalt sichert ein interdisziplinäres Forschen und Lehren und – im Sinne des Namensgebers Johannes Gutenberg – einen innovativen Umgang mit neuen Ideen und Technologien.