Wissenschaftsjournalismus

BeschreibungIm Print-Bereich gibt es sie zu Dutzenden von „PM“ bis „Spektrum der Wissenschaft“. In den elektronischen Medien tragen sie Namen wie „Nano“ (3sat), „WwieWissen“ (ARD) oder „Odysso“ (SWR). Wissenschaftsmagazine haben Konjunktur und spiegeln das Interesse des Publikums an Forschung, Technik und Medizin.

Wie gelingt es, komplexe Inhalte anschaulich und spannend darzustellen? Schwerpunkt des Seminars bildet die Analyse von wissenschaftsjournalistischen Artikeln. Die Teilnehmer sollen ein Gefühl dafür entwickeln, wie guter Wissenschaftsjournalismus funktioniert. Anschließend sollen die Teilnehmer das Gelernte in einem eigenen Artikel umsetzen.
Aber auch allgemeine Themen werden angesprochen: Wie bieten Wissenschaftsjournalisten ihre Themen an und welche Chancen gibt es, mit diesem „Traumberuf“ seinen Lebensunterhalt zu bestreiten? Wie funktioniert Recherche, wie die Themenfindung?
ReferentenFrank Wittig studierte an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Psychologie. Während seines Studiums hat er als Mitarbeiter der Pressestelle einige hundert wissenschaftsjournalistische Artikel für Magazine und Zeitungen verfasst und zwei populärwissenschaftliche Bücher geschrieben. Seit 1996 arbeitet er in der Abteilung Wissenschaft des SWR-Fernsehens als Autor, Redakteur und Sprecher. Seine Arbeiten wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Seine medizinkritischen Sachbücher „Die weiße Mafia“ (2013) und „Krank durch Früherkennung“ (2015) waren Spiegel-Bestseller.
Gruppengröße15 Teilnehmer*innen
TerminDo, 2. und Fr, 3. April 2020, jeweils 09:00-16:30 Uhr